Ohne Zweifel fehlt seit Jahren in Laa ein (betreuter) Treffpunkt für Jugendliche. Zum zweiten Mal wurde von der Bürgermeisterin nun im Gemeinderat ein Grundsatzbeschluss für ein Jugendzentrum "durchgedrückt" -  ohne Vorinformation für die Gemeinderäte, ohne Vorberatung in StR Nikodyms Jugend-Ausschuss und ohne Einbeziehung der AnrainerInnen. Völlig unverständlich für uns: Alle Parteien außer proLAA stimmten dem völlig unzureichend vorbereiteten Projekt im sanierungsbedürftigen Haus Burgplatz 21 zu!

Folgende Fragen blieben ungeklärt:

• Was kostet die Adaption des Hauses? Wieso soll in diesem Haus funktionieren, was in der Breite Gasse und davor auf dem ehemaligen Huber-Gebäude nicht funktioniert hat?

• Wieso gab es im Vorfeld keine Informationen, weder von der Bürgermeisterin noch von Jugendstadtrat Nikodym und wieso fehlte er bei der Abstimmung im Gemeinderat?

• Was ist das Ergebnis der Jugendstudie, die als Grund für das „Zentrum“ (angeblich nur „Raum für Besprechungen“ mit Sozialarbeitern) genannt wurde?

 Der Antrag im Gemeinderat:

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Wir meinen: Diese Husch-Pfusch-Aktion soll Aktivitäten für die Jugendlichen in Laa vorgaukeln. Viele Laaer Jugendliche verbringen ihre Wochenenden mangels attraktiver Möglichkeiten schon längst anderswo.

Es besteht dringender Handlungsbedarf und proLAA setzt sich für intensive parteiübergreifende Beratungen ein, um gemeinsam einen idealen Standort zu finden.

Ein Schelm, wer denkt, dass dieses plötzlich doch wieder so wichtige Jugendheim etwas mit der im Jänner 2020 bevorstehenden Gemeinderatswahl zu tun haben könnte....

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