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Wussten Sie ???

  • Sonntag, 18 September 2016 11:17
Wussten Sie ??? proLAA-Webadmin

.... dass Laa seit Juli 16 offiziell einen neuen Stadtamtsdirektor hat? Bereits vor dem Beschluss wurde Mag. Russ schon im Jänner in der NÖ-„Bürgermeisterzeitung“ als Laaer Stadtamtsdirektor angeführt. ProLAA stimmte aus zwei Gründen gegen die Bestellung von Mag. Reinhold Russ: zu hohe Gehaltseinstufung und weitere besondere und äußerst ungewöhnliche Vertragsbedingungen.

.... dass Laa nun einen „Skywalk“ besitzt? So bezeichnet die Bürgermeisterin den Steg über die Bahngeleise. Dieser neue Fußgängerübergang inkl. Liften zwischen Kellerhügel und Bahnhof kostet die BürgerInnen 500.000 €.

.... dass in Laa nach wie vor die Stelle eines Gemeindearztes in Laa unbesetzt ist? Die Gemeinde hat bisher keine Aktivitäten gesetzt, um gegenzusteuern. Sie ist nicht generell schuld am Ärztemangel, könnte aber sehr wohl Anreize schaffen. ProLAA und FPÖ hatten im Gemeinderat im März 2016 ein „proaktives Vorgehen bei der Suche nach einem neuen Kassenarzt bzw. einer neuen Kassenärztin“ beantragt sowie eine „Ausformulierung einer konkreten Ärzteförderung auf Basis der 2014 beschlossenen „Richtlinien zur Förderung von Ärzten und medizinischen Einrichtungen“. ÖVspö stimmten dagegen. ProLAA macht sich große Sorgen um die ärztliche Versorgung der LaaerInnen.

.... dass viele Laaer Straßen in einem desaströsen Zustand sind, weil die Gemeinde stattdessen Geld für teure Studien ausgibt, die der Öffentlichkeit nie vorgestellt werden (Kommunikationsoptimierungsstudie u.v.m.)?

.... Rathaus2dass das Laaer Rathaus – wie von proLAA 2014 befürchtet – zum Spekulationsobjekt geworden ist? 2014 hätte die Stadt Laa die fehlenden 43 %-Anteile um 500.000 € kaufen können – mit dem Geld aus dem Verkauf der Gemeindehäuser. ÖVP und SPÖ stimmten 2014 gegen diesen proLAA-Antrag und der damalige Bürgermeister verzichtete sogar auf das Vorkaufsrecht. Ein fataler Fehler! 2016 wird das Rathaus auf diversen Immobilienseiten inseriert – zum doppelten Preis! Zu spät für die Stadt Laa, zu teuer, nicht leistbar – und außerdem ist das Gemeindehäuser-Geld längst weg! Bleibt zu hoffen, dass die LaaerInnen keine böse Überraschung erleben, wenn ein Spekulant das Objekt erwirbt.…

.... dass das von der Bürgermeisterin vor einem Jahr im Alleingang (dann auch mit SPÖ-Unterstützung) durchgesetzte Laaer Jugendheim noch immer nicht fertig renoviert ist, im Gegenteil: Schuttberge häufen sich im Inneren des Hauses in der Breite Gasse.

.... dass ÖVP und SPÖ alt/neu über Anrainer-Interessen drüberfahren und den Bebauungsplan in der Gärtnerstraße so geändert haben, dass der Bauträger profitiert und die Anrainer draufzahlen? Die AnrainerInnen sind zu Recht empört über die geplanten Wohnbauten, die höher als das Schülerheim werden. ProLAA befürchtet wie die AnrainerInnen große Verkehrsprobleme in der Gärtnerstraße. Die Bürgermeisterin spricht hingegen von einer „luftigen Bauweise.“

Mit besten Grüßen im Namen des gesamten proLAA-Teams

StR Mag. Isabella Zins, Vorsitzende und Sprecherin von proLAA

2015 09 17 Teamfoto transparent