Laaer Demokratur: Fr. Bgm. beschließt Jugendzentrum in der Breitegasse im Alleingang
Wieder ein Beweis für die Aushebelung des Laaer Gemeinderats: Ohne Vorberatung im Jugendausschuss von StR Nikodym, ohne Beschluss im Stadtratsgremium und ohne Beschluss im Gemeinderat setzt die Bürgermeisterin fest: Das neue Jugendheim zieht in das ehemalige Wolf-Haus rechts neben der Mittelschule (siehe Foto) in der Breitegasse. Das Laaer Kabel-TV dient schon seit Amtsantritt von Brigitte Ribisch als Propaganda-Sender. Die gewählten Mandatare sollen ihre Informationen wohl gefälligst von dort beziehen!
ProLAA-Fraktionsführerin Mag. Isabella Zins kritisiert diese undemokratische Vorgangsweise auf das Schärfste und spricht von Demokratur in Laa.
So fährt die ÖVP-Minderheitsregierung mit fixer SPÖ-Unterstützung nicht nur über die Opposition drüber, sondern auch über die Wünsche der Bevölkerung: Die Anrainer der Breitegasse erfuhren die Pläne durch Laa-TV (ab Minute 3:20). Ihre Bedenken werden nicht ernst genommen.
ProLAA fragt:
- Welche anderen möglichen Standorte wurden geprüft?
- Wieso wurde kein Standort gewählt, wo keine Anrainer in nächster Nähe wohnen? Wieso wurde der proLAA-Jugendgemeinderat nicht einbezogen?
- Wer wird für das Jugendheim verantwortlich sein?
- An welche Öffnungszeiten ist gedacht?
Fragen über Fragen. Wo bleibt das groß angekündigte Miteinander?
ProLAA distanziert sich von diesem Alleingang und wird weiter berichten.
Mit besten sommerlichen Grüßen
Mag. Thomas Stenitzer & Mag. Isabella Zins