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oekosoz Marktpl 111110 .JPG-bd889188Laa, 11. 11. 2010: ÖGB-Vizepräsident Dr. Norbert Schnedl (FCG) höchst- persönlich stellte vor wichtigen MultiplikatorInnen des Bezirks, darunter proLAA-Umweltstadträtin Mag. Isabella Zins, ein von EU und Land NÖ gefördertes Projekt vor: Einige Vorzeigebetriebe des Landes um Laa – nützen auf dem “ökosozialen Marktplatz” bereits die Möglichkeit, neue Vermarktungschancen grenzüberschreitend zu nutzen und ihre Netzwerke zu erweitern.

Konsumentinnen und Konsumenten treffen heute Kaufentscheidungen viel bewusster als noch vor einigen Jahren. Betriebe und Dienstleistungen in der Region werden mehr denn je genutzt.

Die Fraktion Christlicher Gewerkschafter/innen hat gemeinsam mit dem Institut für höhere Studien, dem Ökosozialen Forum und der tschechischen Gewerkschaft KOK im Rahmen eines – von der EU und dem Land Niederösterreich geförderten  – grenzüberschreitenden Projektes ein Bewertungsschema entwickelt, anhand dessen sich Betriebe orientieren können, wenn sie sich stärker in Richtung ökologischer und sozialer Verantwortung entwickeln wollen bzw. diese Schritte bereits gesetzt haben. Gerade in der Region Waldviertel, Weinviertel, Wiener Umland Nord und Südmähren gibt es bereits viele Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und landwirtschaftliche Betriebe, die nach ökosozialen Kriterien wirtschaften. Auf einer eigens konzipierten Homepage (www.oekosozialer-marktplatz.at) bietet das Projekt die Möglichkeit, sich potenziellen Kunden grenzüberschreitend zu präsentieren.

Am Donnerstag, dem 11. November 2010, wurde das Projekt „Ökosozialer Marktplatz“ Betriebsrätinnen und Betriebsräten aus der Region präsentiert und so erstmals einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besonders erfreut über das Projekt zeigten sich die Laaer Umweltstadträtin Mag. Isabella Zins und KR GR Christian Bauer, die auch bei der Projektpräsentation dabei waren.

Das Projekt „Ökosozialer Marktplatz“ bietet Unternehmen, Non-Profit-Organisationen sowie landwirtschaftlichen Betrieben die Möglichkeit, neue Vermarktungschancen zu nutzen und ihre Netzwerke zu erweitern. Konsumenten und Konsumentinnen haben so die Möglichkeit, bewusstere Kaufentscheidungen in der Region zu treffen und ihren Konsum somit nachhaltig zu gestalten. 

Infos zum Download

Foto: v.l.n.r.: KR GR Christian Bauer, Ing. Michael Staribacher, Stadträtin Mag. Isabella Zins, FCG-Bundesvorsitzender ÖGB-Vizepräsident Dr. Norbert Schnedl und FCG-Generalsekretär Andreas Gjecaj