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StenitzerUndZinsImGruenen

Als ehemaliger Betriebsleiter der Therme Laa (auf Job-Suche) ist Mag. Reinhold Russ eben kein Controller, sondern er hat Marketing studiert und war mit dem „Verkaufen“ beschäftigt, also mit dem Verkauf des Produktes „Therme Laa“. Eine Hand wäscht die andere... Immerhin „verkauft“ er nebenbei die Politik von Bgm. Fass und Vizebgm. Ribisch: Im Hintergrund unterstützt er Bgm. Fass bei der ÖVP-LAA Öffentlichkeitsarbeit (Formulierung der ÖVP-Top-News)! Im Jahr 2000 war er Wahlkampfleiter von Bgm. Fass. Ob Vizebgm. Findeis über diese Nebentätigkeiten wohl Bescheid weiß?

Wer sorgt in anderen Städten für Budget-Controlling? In keiner vergleichbaren Stadt gibt es neben dem Stadtamtsdirektor eine administrative Leitung, und  wenn es dort einen Controller gibt, dann jedenfalls keinen mit Universitätsstudium. Die Bezirkshauptstadt hat seit dem Vorjahr eine Controllerin, deren Job als „Stelle einer Mitarbeiterin in der Finanzverwaltung“ mit konkret genannten Aufgaben 7 Wochen lang ausgeschrieben war (siehe rechts). Wenn nicht einmal der Mistelbacher Bürgermeister eine/n Akademiker/in für den Controlling-Posten braucht, warum will sich der Laaer Bürgermeister diesen Luxus leisten? Schwimmt Laa im Geld?

Prognostiziertes Ergebnis der „objektiven Entscheidungsfindung“ in Laa: Die BürgerInnen von Laa müssen keine HellseherInnen sein und wissen heute schon, wer Mitte August das Rennen als Controller machen wird. Wie die „Objektivierung“ der besten KanditatInnen abläuft, zeigt allein schon das Tempo:  kurzfristige Änderung des Dienstpostenplans (ohne Befassung der zuständigen Ausschüsse!) + nur 3-wöchige Frist der Ausschreibungen mitten im Sommer + sofortige Auswahl des/der „Besten“! EIN Ergebnis des „objektiven Hearings“ steht schon fest: Iva Findeis ist bereits – ausgewählt von Bgm. Fass und Mag. Russ - Tourismus-Managerin. Die nächste „objektive“ Entscheidung steht Ende August bevor: Mag. Russ wird allein schon aus Dankbarkeit sicher von Bgm. Fass und seinen Vizebürgermeistern zum Controller und Administrator auf der Stadtgemeinde Laa gemacht werden, de facto zum 2. Stadtamtsdirektor. Diese fragwürdige Vorgangsweise zeigt mehr als deutlich:

Der Laaer Bürgermeister will sich Versorgungseinrichtungen für Begünstigte auf Kosten der SteuerzahlerInnen leisten! Wie lange noch müssen die BürgerInnen hier zuschauen?

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